Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Jugend 2010
Der Schwimm-Club Villingen liebt die Superlative. In diesem Jahr beteiligte sich man an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) mit zehn Teams – neuer Rekord. Ebenso das Ergebnis: sechs davon haben sich für den Endkampf am 27. und 28. Februar in Eppelheim qualifiziert.
Jetzt heißt es: nicht krank werden, jedes Mitglied der fünf zu schwimmenden Staffeln (je 4 x 100m Schmetterling, Rücken, Brust, Freistil und Lagen) wird gebraucht. Ganz besonders bei der weiblichen Jugend D. Tabea Mose, Maren Blessing, Sophia Kneer, Maike Klingebiel, Alina Linder und Kim Bernsdorff kommen mit einem komfortablen Vorsprung vor Heidelberg, Karlruhe, Mannheim und Eppelheim als Schnellste aus dem Vorkampf und hoffen auf den Titel des badischen Meisters – das wäre nach mehr als 35 Jahren wieder ein toller Erfolg.
An zweiter Stelle hinter der SG Regio Freiburg liegt nach dem Vorkampf die männliche Jugend A mit Elias und Johannes Link, Matthias Hinss, Nils Noeske, Tim Faller und Harry Schicklang. Karlruhe und Dossenheim haben die Mädchen der Jugend C (Isabelle Müller, Talia Härtel, Frederike Lübeck, Kristin Karle, Sindy Lorbeer, Antonia Blanke) noch vor sich, gehen also als Dritte in den Endkampf der besten Fünf.
Jeweils auf Rang fünf liegen die weiblichen Jugenden B (Marion Langenbacher, Sibylle Jäckle, Marie-Josephine Makowe, Ines und Corinna Biker, Annika Rehm) und A (Linda Mauch, Lisa Gut, Jacqueline Roth, Vanessa Meyer, Bianca Weinmann) sowie die Jungs der D-Jugend. Letztere wollen ihren Rang auf jeden Fall verbessern und die Chancen stehen gut. Nachdem man im Vorkampf mit zwei Teams angetreten ist, schickt man ins Finale nun die besten aus dem Vorkampf – Ruben Link, Moritz Noeske, Lukas Wildpreth, Philip Mike Gabriel, Viktor Reger und Artur Zinn.
Keinen Endkampf bestreitet hingegen die Jugend E. Die Schützlinge der beiden Trainerinnen Annemarie Kampf und Sabine Biker Nathalie Brunner, Alyssa Soler-Gil, Marco Tauser, Louisa Brugger, Maike Wagner und Jonas Lietzau haben sich bereits als zweitschnellstes badisches Team nach Konstanz behauptet.