45. Internationale Schwimmsport-Tage in Karlsruhe vom 09. - 11. Dezember 2011
Bildtext: Zeigten in Karlsruhe, dass sie auch auf der langen 50m-Bahn
fit sind: Tabea Mose, Isabelle Müller, Frederike Lübeck, Ines Biker und Linda
Mauch (hintere Reihe von links) sowie (vorne, von links) Antonia Blanke, Karin
Wagner und Marion Langenbacher. Foto: Michael Müller
VS-Villingen (bn). Fast schon einer Süddeutschen Meisterschaft gleich
kommen mit 700 Teilnehmern aus 64 Vereinen die Internationalen Sporttage in
Karlsruhe (ISTKA), die am Wochenende auch von neun Schwimmerinnen des SC
Villingen besucht wurden. Weitere Konkurrenz kam zudem aus der Schweiz, aus
Frankreich und den Niederlanden. Einmal mehr
die 12-jährige Tabea Mose war es, die aus Villinger Sicht »abräumte«.
Sechs ihrer acht Starts beendete sie in der Wertungskombination der Jahrgänge
1999 und 2000 als Siegerin: 100 und 200m Brust und Freistil, 200m Rücken und
Lagen. Über 100m Rücken wurde sie Zweite. Ihre Zeit von 1:17,83 min über 100m
Brust bedeutete badischen Jahrgangsrekord auf der 50m-Bahn. Marion Langenbacher
hatte das Pech, in der Gemeinschaftswertung der Jahrgänge 1995/96 zu den
jüngeren zu gehören und schaffte es lediglich über 400m Lagen auf´s Treppchen –
Rang drei. 5:18,49 min bedeuteten dafür Vereinsrekord auf der Langbahn. Auch
mit Rang sechs über 800m Freistil
(9:46,43) in einem offen gewerteten Teilnehmerfeld von 113 Langstrecklerinnen konnte die 15-Jährige
glänzen. Pech hatte Isabelle Müller, die den Wettkampf wegen einer
Magen-Darm-Infektion abbrechen musste, nachdem sie über 100m Brust in der
Jahrgangswertung 1997/98 Achte geworden war. Alle drei Villinger Schwimmerinnen haben es
bereits geschafft, Pflichtzeiten für die
Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften Ende April 2012 in Darmstadt zu unterbieten
und sich einen Platz im Teilnehmerfeld zu sichern. Für Trainer Dieter Fabian sind
auch die weiteren Teilnehmerinnen, Frederike und Helena Lübeck, Karin Wagner,
Antonia Blanke, Ines Biker und Linda Mauch Qualifikationshoffnungen, die sich
in Karlsruhe ausnahmslos von ihrer besten Seite zeigten. Ende Januar in Zürich
und im Februar in Sindelfingen gibt es weitere Möglichkeiten, die geforderten
Pflichtzeiten zu unterbieten.